Geschichte

Die Köche Eckart Witzigmann und Vincent Klink, der Hotelier Andreas Pflaum, der Bayreuther Germanist Alois Wierlacher sowie Heinz Kühne (Gewürzhändler) und Karl Gerhard Schmidt (Bankkaufmann) gründeten 2000 in Bad Mergentheim die Deutsche Akademie für Kulinaristik – kurz: DAfK.

 

Der Begriff „Kulinaristik“ ist eine Wortschöpfung der Akademiegründer, aus lat. „culina“ (Küche) und in Analogie zu „Germanistik“. Es geht um eine Brücke zwischen beruflicher Praxis und wissenschaftlicher Theorie. In der Akademie tauschen sich Köche, Gastronomen, Restaurantkritiker, Foodblogger, Ökotrophologen, Erzeuger mit Physikern, Historikern, Soziologen und anderen Wissenschaftlern zu kulinarischen Themen und deren Umfeld (z. B. Gastlichkeit) aus.

 

Der erste Vorsitzende der Akademie war Alois Wierlacher, ihm folgte 2007 (bis 2010) der Kölner Rechtsanwalt Dr. Wolfgang Bornheim. Von 2010 bis 2013 war der Physiker Prof. Dr. Thomas Vilgis Vorsitzender der DAfK. Seither leitet der Publizist und Herausgeber der Zeitschrift Journal Culinaire, Martin Wurzer-Berger, die Akademie als Vorsitzender.

 

Zwischen 2004 und 2010 verlieh die DAfK den „Eckart-Witzigmann-Preis“. Zu den Preisträgern zählen u. a. HRH Charles Mountbatten-Windsor Prince of Wales, die Köche Ann Sophie Pic, Ferran Adria, Marc Haberlin, Harald Wohlfahrt, Dieter Müller, der Slow-Food-Gründer Carlo Petrini sowie der Künstler Daniel Spoerri.

 

 

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